Orte der Kraft oder Orte des Lichtes erlangen in unserem Bewusstsein wieder zunehmend an Bedeutung. Dabei handelt es sich um Orte, die eine besondere „Ausstrahlung“ haben. Eine Ausstrahlung, die dem darauf Weilenden tiefe Ruhe, heilende Kräfte, aufbauende Energien, Kontakt mit dem Universellen, dem irdischen oder der Erde selbst vermitteln. Dabei kann dieser Ort ein Platz in der Natur, ein Mensch oder eine Praxis und Behandlungsmethode sein.
Das Wort Leys kommt von einem alten englischen Ausdruck für Waldweg ‚laia´, französisch ‚laie´. Im geomantischen Sinne würde es sich um einen Kraftweg handeln.
Als Leyline wird eine mit ‚Lebenskraft‘ pulsierende Linie benannt, die meist geradlinig durch die Landschaft läuft. Eine Leyline wirkt impulsgebend und wachstumsfördernd für Lebensprozesse, sie spendet Pflanzen, Tieren und Menschen Lebenskraft.
Auf der Ebene des Körpers eines Menschen entsprechen die Kraft- Leyline dem Blutkreislauf und die Verbindungs- Leyline dem Nervensystem. Die Berge mit ihren Kraftquellen stehen in Verbindung mit dem Drüsensystem.
Ähnlich wie die Meridiane des Körpers, bilden Leylines Autobahnen des Bewusstseins. Mir als Therapeutin fällt dabei die Aufgabe zu, die Wechselbeziehung zwischen unbewussten und bewussten Energie- und Handlungsmustern deutlich werden zu lassen und diese harmonisch miteinander zu verbinden. Dazu gehört die Kenntnis von Wissen und Intuition mit dem direkten Einfühlungsvermögen für den individuellen Menschen an seinem Platz.
Der Name eines Menschen ist Teil seines Weges, seiner Berufung. Bewusst habe ich einen Namen gewählt der Mensch und Schöpfung in Beziehung setzt; im Kleinen der Familie, wie im Grossen des Universums.